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EKO-PUNKT startet in Bayern

Zulassung als duales System im größten Bundesland

Lünen/München Der Freistaat Bayern hat der EKO-PUNKT GmbH die Zulassung als duales System erteilt. Damit kann die zur REMONDIS AG & Co. KG gehörende EKO-PUNKT GmbH im größten deutschen Bundesland künftig als Verwerter und Entsorger von Verkaufsverpackungen auftreten. Bayern ist nach Hamburg das zweite Bundesland, in dem EKO-PUNKT als duales System festgestellt ist. Der Feststellungsbescheid des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist EKO-PUNKT Mitte dieser Woche zugegangen. In Hamburg, wo EKO-PUNKT im Mai 2006 die Zulassung erhalten hat, liegt der von der Clearingstelle festgestellte Mengenanteil für das erste Quartal 2007 bereits bei rund 27 Prozent für Glas und 17 Prozent für Leichtverpackungen.

 

Ziel von EKO-PUNKT ist es, bis Sommer 2007 weitere Freistellungsbescheide zu erwirken und bis Ende des Jahres ein flächendeckendes Rücknahmesystem für Verkaufsverpackungen in Deutschland aufzubauen. Damit rundet REMONDIS sein Dienstleistungsangebot ab und bietet künftig Verwertungslösungen für alle Arten von Verpackungen an. Markus Mohren, Geschäftsführer EKO-PUNKT: "Die Anträge für die Zulassung als duales System in allen weiteren Bundesländern sind in Bearbeitung und der notwendige Abstimmungsprozess mit Kommunen und Landkreisen läuft. Mit der Feststellung in Bayern und Hamburg erreichen wir bereits 17 Prozent der Bundesbürger."

 

Bei der haushaltsnahen Sammlung der Wertstoffe wird EKO-PUNKT auf die bestehenden Systeme (Gelbe Tonne, Gelber Sack, Depotbehälter) zurückgreifen. Für den Verbraucher ändert sich bei der Trennung und Sammlung der Wertstoffe nichts. EKO-PUNKT ist das einzige duale System in Deutschland, das über eigene Sortieranlagen verfügt. Herwart Wilms, Vertriebsleiter bei REMONDIS:

"Diese Vernetzung ist ein klarer Wettbewerbsvorteil für EKO-PUNKT, da der Verwaltungsaufwand geringer ausfällt und wir unsere Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Konditionen anbieten können." Unter dem Namen EKO-PUNKT organisiert REMONDIS bereits in zahlreichen europäischen Staaten die Rücknahme und Aufbereitung von Transport- und Verkaufsverpackungen. Bisher ist EKO-PUNKT in Polen, Ungarn, Großbritannien, Tschechien und der Slowakei vertreten. Insbesondere international tätige Hersteller und Inverkehrbringer sind zunehmend an europaweiten Lösungen zur Rücknahme von Verkaufsverpackungen interessiert.

 

 

 

Hintergrund

Die Verpackungsverordnung in Deutschland schreibt die getrennte Sammlung und Verwertung von Verkaufsverpackungen vor. Sie verpflichtet alle Hersteller und Vertreiber von Verkaufsverpackungen, die gebrauchten Verkaufsverpackungen zurückzunehmen und einer Verwertung zuzuführen. Dieser Pflicht werden die Hersteller und Vertreiber gerecht, indem sie sich bei einem dualen System registrieren lassen und ein Lizenzentgelt zahlen. Zu den Verkaufsverpackungen zählen Leichtverpackungen (zum Beispiel Tetrapacks, Folien, Joghurtbecher und Dosen), Glas, Papier und Pappe. Sie werden getrennt erfasst, sortiert und der Wiederverwertung zugeführt. So können wertvolle Ressourcen geschont werden, und Rohstoffe wie zum Beispiel Metalle und Kunststoffe bleiben der Kreislaufwirtschaft erhalten. In Deutschland liegen die Wiederverwertungsquoten von Verpackungsmaterialien im europaweiten Vergleich mit am höchsten: Glas (87,7%), Papier (87,7%), Weißblech (81,6%), Aluminium (72,3%), Flüssigkeitskartons (64,4%), Kunststoffe (53,8%) [Quelle: Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft].

 

REMONDIS ist eines der größten privaten Dienstleistungsunternehmen der Wasser- und Kreislaufwirtschaft. Mit weltweit rund 18.500 Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen einen Jahresumsatz von rund 4 Milliarden Euro.

 

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